Vertiefungsrichtung SAE erfolgreich bei der Projektwoche etit/KI2VA 2019
2019/04/09
Während der Projektwoche steht besonders das interdisziplinäres Arbeiten von Elektrotechnik, Psychologie und Mathematik im Vordergrund. Fünf Studienvertiefungen der Elektrotechnik (Automatisierungstechnik, Rechnergestützte Elektrodynamik, Datentechnik, Elektrische Energietechnik und Sensorik, Aktorik und Elektronik) hatten dazu Aufgabenstellungen erarbeitet, die von Studierendengruppen des dritten Semesters innerhalb einer Woche bearbeitet werden sollten.
Bei der neuen Vertiefung SAE (Sensorik, Aktorik und Elektronik) war dieses Semester das Fachgebiet Lichttechnik für die Aufgabenstellung, Betreuung und Organisation verantwortlich. Die Studierenden hatten die Aufgabe eine zukünftige Büroleuchte mit möglichst smartem Einsatz von Sensorik zu entwickeln. Die Ergebnisse nach einer Woche konnten sich durchaus sehen lassen: so entstanden Leuchten, die nicht nur per App steuerbar sind, sondern auch automatisch ihre Helligkeit einstellen und mittels Sensorik auf ihre Umwelt reagieren. Schlechte Luftqualität wird beispielsweise mit einer leuchtenden Anzeige signalisiert.
Während der Abschlussveranstaltung am 9. April galt es eine Jury im Rahmen eines Poster-Vortrags vom eigenen Konzept und dessen Umsetzung zu überzeugen. Die SAE-Juroren Prof. Hofmann (Vertiefungssprecher) und Prof. Schlaak hatten sichtlich Schwierigkeiten, die beste Lösung zu ermitteln. Alle vier Gruppen präsentierten nahezu gleich gute und hoch innovative Entwicklungen. Auch etit-Fachconsultant Julian Euler und Vertiefungsvertreter Dr. Max Wagner waren von der hohen Leistungsbereitschaft und den Entwicklungsergebnissen aller Gruppen begeistert. Die Vertiefungsrichtung SAE wurde schließlich mit dem Publikumspreis ausgezeichnet, welcher während der Abschlussveranstaltung vom Publikum gewählt wurde. Gruppe SAE-11 überzeugte dabei mit einer Live-Vorstellung ihrer entwickelten Leuchte.